Mikrofinanzfonds sind ein bemerkenswertes Instrument, das sowohl soziale Verantwortung als auch finanzielle Rendite miteinander verknüpft. Rund 130 offene und geschlossene Fonds investieren weltweit in die Mikrofinanzierung, die einkommensschwachen Menschen Darlehens- und Sparoptionen – und damit Teilhabe- und Aufstiegschancen – verschafft. Ein Investment mit hohem Idealismus-Faktor also. In Deutschland sind zwölf Mikrofinanzfonds am Markt, die etwa sechs Milliarden Euro verwalten. In der Regel vergeben sie unverbriefte Darlehen an Mikrofinanzinstitute.
Die Renditen sind mit durchschnittlich etwa 2,4 Prozent pro Jahr über fünf Jahre gesehen nicht beeindruckend. Das wird allerdings durch den sozialen Aspekt und eine ungewöhnlich geringe Schwankung ausgeglichen. Diese Schwankung betrug in den letzten fünf Jahren im Durchschnitt nur 1,67 Prozent, was ein gutes Risiko-Rendite-Verhältnis ergibt. Dass Mikrofinanzfonds kaum mit den Kapitalmärkten zusammenhängen, zeigten sie letztes Jahr. Trotz des allgemeinen Markttrends erzielten sie eine Nettorendite von über drei Prozent. Dies verdeutlicht ein bemerkenswertes Risiko-Rendite-Verhältnis, das Anleger:innen anzieht, die nach Stabilität und sozialem Einfluss streben.
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