Rund 13 Millionen Autohalter:innen werden im Rahmen der Kfz-Versicherung im kommenden Jahr einer anderen Typklasse zugeteilt. Das besagt nicht automatisch, dass eine Prämienanpassung erfolgt, denn die Beiträge hängen von mehreren Faktoren ab. Eine Prämienanpassung ist jedoch wahrscheinlich, wenn es um gleich drei Typklassen nach oben oder unten geht.

Damit müssen sich Halter:innen von Ford Focus (1.0/74 kW, Typ DEH, seit 2018) und Audi Q5 50 TDI Quattro (Typ FY, seit 2017) auf steigende Beiträge einstellen, denn die Modelle werden von der Haftpflichtklasse 14 auf 17 hochgestuft. Freuen können sich dagegen Besitzer:innen eines Suzuki Ignis Allrad (Typ MF, seit 2016), der sich von der Haftpflichtklasse 16 auf 13 verbessert.

Bei der Vollkasko steht besonders der Honda Jazz 1.5 Hybrid im Fokus, der von Klasse 21 auf 25 springt. Ähnlich sieht es beim Mercedes-Benz A 250 E STH aus, der von 21 auf 24 steigt. Gewinner in dieser Kategorie sind der Tesla Model Y Allrad (von 29 auf 25) und der Dacia Jogger 1.0 (von 23 auf 20).

In der Teilkasko zeigt nur der Toyota Prius Hybrid 1.5 eine größere Veränderung und wechselt von Klasse 23 auf 27.

Die zuletzt für jedes Modell erbrachten Versicherungsleistungen sind maßgeblich für diese Einstufungen. Übrigens: Ein Wechsel der Kfz-Versicherung ist noch bis zum 30. November möglich und kann oft eine erhebliche Ersparnis mit sich bringen.

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