Wie in jedem Jahr zur Wechselsaison vor dem 30. November liefern sich die Kfz-Versicherer auch aktuell einen Preiskampf. Wechselwilligkeit auf Seiten der Kunden ist offenbar vorhanden: Eine YouGov-Umfrage in rund 1.500 deutschen Haushalten zeigt, dass 35,4 Prozent der Entscheider*innen in Versicherungsbelangen ihre Kfz-Police für zu teuer halten.

Gut jede*r zweite dieser Unzufriedenen (53 Prozent) plant konkret einen Tarifwechsel, der wiederum bei 87 Prozent vorrangig einer Kosteneinsparung dienen soll. Bei 21 Prozent steht (auch) eine Leistungsverbesserung im Fokus. Der Wechsel in einen günstigeren Tarif kann unter Umständen mehrere Hundert Euro pro Jahr einbringen. Gerade in der aktuellen Wechselsaison steigen und fallen die angebotenen Prämien mitunter stark. Es empfiehlt sich, nicht bis zur letzten Sekunde zu warten und sich von einem unabhängigen Berater*in beraten zu lassen.

Wem die eigenen Daten nicht so wichtig sind, der*die kann auch auf einen der Telematik-Tarife zurückgreifen, die seit einigen Jahren erhältlich sind. Dabei wird das Fahrverhalten permanent überwacht und kann zu Prämienrabatten führen.

Gerade wenn bereits eine höhere Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) vorhanden ist, sollte beim Wechsel auch immer auf das Kleingedruckte geachtet werden. In welche SF-Klasse rutscht man, wenn man einen Schaden verschuldet hat? Bei einigen gehts gleich mehrere SF-Stufen nach unten, bei anderen nur wenige. Doch die SF-Klasse ist sehr ausschlaggebend bei der Beitragskalkulation. So kann sich eine anfängliche Beitragsersparnis schnell als Kostentreiber herausstellen.

Diese und viele weitere Punkte beachten und besprechen wir bei einem möglichen Tarifwechsel. Kontaktieren Sie mich gern:

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